Am 31. Januar 2017 besuchten Studierende der Oberstufe der Fachschule für Sozialpädagogik, in Begleitung von Frau Kupka, die Drogenberatung Mönchengladbach e.V. Das berufliche Wirken der angehenden Erzieher/innen fällt unter das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe und somit bezieht sich das Adressatenfeld nicht nur auf Kinder im Kindergartenalter, sondern auch auf Jugendliche. Ressourcenorientierung und Resilienz sind dabei die Triebwerke der pädagogischen Arbeit, deshalb gilt es für die angehenden ErzieherInnen nicht nur unterstützend und partizipativ die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten, sondern auch genau hinzuschauen und gegebenenfalls am pädagogischen Kooperationsnetzwerk anzudocken.
Eine solcher Stellen ist die Drogenberatung e.V. Im intensiven Gespräch mit Laura Vignola, Sozialarbeiterin und Suchttherapeutin mit den Einsatzschwerpunkten „ Suchtvorbeugung“, „Kinderschutz“ und „Nachsorge“, konnten die Studierenden wichtige, teils bestätigende, teils überraschende Informationen bezüglich des Drogenkonsum sowie der Drogenwirkung erhalten. Dabei wurden im Gespräch nicht nur die illegalen Drogen in den Blick genommen, sondern vor allem auch die Legalen, d.h. der Umgang und die Wirkung von Alkohol und Zigaretten. Grundsätzlich bei allen, aber insbesondere bei den legalen Drogen, wurde deutlich, dass es wichtig ist sich darüber klar zu werden, welche Haltung man vertritt - als Vorbild - arbeitend im pädagogischen Bereich.
Martina Kupka