Gemeinsamer Abschluss eines erfolgreichen Theaterprojekts
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Ein letztes Mal trafen sich die Mitwirkenden der Theatercollage 'Lebensunwert' am 16. September 2017 im Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ) des Rehavereins Mönchengladbach, mit dem Ziel, einen abschließenden Blick auf das gemeinsame Projekt zu werfen. Und weil Essen verbindet, kamen die Studierenden sowie ehemalige Schüler/innen des MLB, die Nutzer des Rehavereins, Crischa Ohler und Sjef van der Linden (Theater 'mini-art') sowie Anja Alaoui (Rehaverein) und Martina Kupka nicht nur zusammen, um in einen intensiven Erfahrungsaustausch zu gehen, sondern auch, 'um zu schnibbeln und zu schnabulieren' - es wurde gemeinschaftlich gegrillt. Über viele Monate hinweg dauerte das Projekt an, immer wieder gab es Planungs- und Probentreffen, bis die Theatercollage schließlich am 09. Juni 2017 in der City Kirche aufgeführt wurde. Als Fazit kann nicht nur die tiefere Kenntnis der damaligen Ereignisse und die Sensibilität für Inklusion, sondern auch das Wachsen der eigenen Persönlichkeit gezogen werden! Ein schöner und zugleich ein trauriger Nachmittag, da dieser das Finale des Projekts endgültig einläutete – und doch wird es noch ein Wiedersehen geben, an dem die fertige Videoaufnahme der Aufführung geschaut wird.
Martina Kupka
Kollegium heißt neuen Schulleiter Wolfgang Postler am Maria-Lenssen-Berufskolleg willkommen!
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Im Namen des Kollegiums überreichten Maria Weuthen (Vorsitz 'Freud und Leid am MLB') und Ingo Högel (Lehrerratsvorsitzender) am 14. September 2017 dem neuen Schulleiter, Herrn Oberstudiendirektor Wolfgang Postler, einen 'Willkommens-Schulranzen'. Der für Herrn Postler fachaffin gestaltete Schulranzen enthielt zehn Präsente, die symbolisch für die 'Zehn Gebote' stehen, die für einen Schulleiter am Maria-Lenssen-Berufskolleg gelten sollen: 1. Du sollst feiern (Flasche Champagner). 2. Du sollst Kritik üben (Haushaltshandschuhe). 3. Du sollst gelassen sein ('5e-Zollstock gerade sein lassen'). 4. Du sollst entspannen (Entspannungsbad). 5. Du sollst geduldig sein ('Geduldsfaden'). 6. Du sollst einen Draht zum Kollegium haben ('Schweineöhrchen' mit Draht). 7. Du sollst humorvoll sein (Lachgummi). 8. Du sollst dein Kollegium loben (Zuckerbrot). 9. Du sollst die Lehrergesundheit achten (Erste-Hilfe-Set). 10. Du sollst innovativ sein ('MLB-Pop-Art-Tasse').
Herr Postler hatte bereits vor den Sommerferien das Eignungsfeststellungsverfahren (EFV) in Soest für angehende Schulleiter erfolgreich absolviert und das Votum der Schulkonferenz für das Amt bekommen. Am 25. August 2017 nahm er die Ernennungsurkunde zum neuen Schulleiter am Maria-Lenssen-Berufskolleg in der Bezirksregierung Düsseldorf entgegen. Herr Postler war zuletzt kommissarischer Schulleiter und Bereichsleiter am Maria Lenssen. Er kommt ursprünglich aus Haltern am See, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Zu seinen Hobbys zählen u.a. Sport (alpines Wandern und Laufen), Segeln und Motorradfahren.
Ingo Högel & Maria Weuthen
Der 'Große Eierfall' als Begrüßung für die bekleidungstechnischen Assistenten
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Erster Schultag am Maria-Lenssen-Berufskolleg für 42 angehende bekleidungstechnische Assistenten. Mit großer Spannung und Neugier betraten sie am 30. August 2017 um 8.00 Uhr morgens ihre neuen Räume. Aber kein normaler Unterricht wartete auf sie, erst einmal bekamen sie die Chance, sich als Klasse kennenzulernen. An den folgenden drei Tagen bereitete ein abwechslungsreiches Programm auf die neue Schulform vor. Bei einem Schulrundgang erkundeten die Schüler ihren zukünftigen Arbeitsplatz und bei dem Wettbewerb 'Der schönste Frühstückstisch' war nicht nur Kreativität gefragt, sondern man konnte auch schon Mitschüler und Lehrer näher kennenlernen. Neben wichtigen Aspekten zum Schulalltag erfuhren die Schüler auch, welche zukünftigen beruflichen Möglichkeiten sich mit ihrer Ausbildung ergeben und in welchen Einsatzbereichen bekleidungstechnische Assistenten zu finden sind.
'Magische Welt' des MLB – F-SO meets F-SU
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Am dritten Tag des neuen Schuljahres, 01. September 2017, begrüßten die Studierenden der Erzieher Oberstufe die frisch angetretenen Lehrlinge der Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieherin/Erzieher in der magischen Welt des MLB. Der erste Auftrag, die Zauberbohnen zu fangen, führte in die gemeinsame Begegnung hinein. Nach einigen weiteren kooperativen Verwicklungen durchwanderten die Studierenden in Kleingruppen - Ober- und Unterstufe gemischt - sechs Lernfeldstationen, die die Aussicht auf die inhaltlich theoretische Substanz der Ausbildung erhaschen ließen. In einem Hexenkessel wurde zudem ein 'Praxis-Zaubertrank' für das Berufsfeld gebraut. Die 'Drachensaat' in Augenschein genommen, gestärkt durch die Wegweiser der Oberstufe, können die Studierenden der Unterstufe nun dem magischen Fest der Ausbildung entgegenfliegen.
Martina Kupka
'Hand in Hand' in der Internationalen Förderklasse
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Drei internationale Förderklassen werden im Schuljahr 2017/18 in drei Stufen am Maria-Lenssen-Berufskolleg unterrichtet. Nicht mehr 'die Kleinsten' zu sein - das freut zu Schuljahresbeginn besonders die ehemalige IFK 1, gerade frisch in die IFK 2 aufgestiegen. Dass sie das neue Schuljahr gemeinsam als Gruppe meistern wollen, haben die Schülerinnen und Schüler aus fünf verschiedenen Nationen jetzt im Textilunterricht bei Herrn Vallée visualisiert. Zum Thema 'Hand in Hand' wurde mit viel Spaß und Kreativität ein großes Stoffbanner erstellt.
Theo Vallée
'Freche Prinzessin oder Leinen los' - Projektarbeit der bekleidungstechnischen Assistenten
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Maritime Streifen-Dessins soweit die Tische der Nähwerkstatt reichen. Konzentriert legen die „jüngsten“ der angehenden bekleidungstechnischen Assistentinnen und Assistenten unzählige kleinere und größere Schnittteile exakt ausgerichtet auf unterschiedliche Streifenstoffe, um so ihr ganz persönliches, zuvor kreiertes Rockmodell anzufertigen. „Es ist wirklich toll, dass wir so komplizierte Modelle schon selbstständig von A bis Z fertigen können, obwohl wir doch erst vor 10 Monaten die Ausbildung angefangen haben“, merkt eine Schülerin an, die in der Unterstufe am zweiwöchigen Vor-den-Ferien-Projekt teilnimmt.
'Dirndl-Couture' und 'Fashion it Yourself' – Projekte der Fachschule Bekleidungstechnik
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Dirndl und Bluse – das waren die beiden Schwerpunkte für die zweiwöchige Projektarbeit der Fachschule Bekleidungstechnik. Weitgehend selbstständig arbeiteten die Studierenden in den letzten beiden Schulwochen an zwei Projekten und präsentierten am Donnerstag, den 13. Juli 2017, ihre beeindruckenden Ergebnisse vor ihren Lehrern und den bekleidungstechnischen Assistenten. 'Baukastenprinzip (Amalia) am Beispiel der Produktgruppe Bluse' hieß das Thema von Deren Bozdemir, Andrea Greiner und Alexandra Snell, die am Beispiel von den zwei Blusenmodellen 'Jil' und 'Dalia' eindrucksvoll demonstrierten, wie das Baukastenprinzip umgesetzt werden kann und welche Vorteile es für Bekleidungsbetriebe bietet.
Bei Maria läuft´s …
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Mehr als 120 bewegungsfreudige Schüler*innen und Lehrer*innen haben mitgemacht bei der „5.000-Schritte-Aktion“ im Maria-Lenssen-Berufskolleg. 5.000 Schritte pro Tag, das entspricht etwa 2,5 Kilometer Fußmarsch, dafür braucht man je nach Tempo zwischen 30 und 50 Minuten, sind in 5 Tagen etwa 150 bis 250 Minuten Bewegungszeit. Das klingt sehr einfach, ist es aber nicht. Die meisten Deutschen gehen im Schnitt deutlich weniger als 5.000 Schritte pro Tag.
Pfadfindercamp 'meets' Orient - Kulturfeste für Vorschulkinder am MLB
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Für den 11. Juli 2017 luden die Erzieher Unterstufe FSU2 sowie die Kinderpfleger Unterstufe BFKU2 die Vorschulkinder des Kinder- und Familienzentrums „Mummi“, der Kita „Pahlkestraße“ und der Kita „Villa Kunterbunt“ unter dem Motto „Willkommen im Pfadfindercamp“ zum alljährlichen Kulturfest im Schulgarten ein. Am 12. Juli 2017 empfingen die Erzieher Unterstufe FSU1 und die Kinderpfleger Unterstufe BFKU1 die Vorschulkinder des Familienzentrums „Mühlenstraße“, der Kita „Muki II“ und der Ev. Kita „Kleine Arche“ unter dem Motto „Willkommen im Orient“ – das sonst so sonnige Land wurde an dem Tag vom Regenschauer erfasst, so bot die Halle B des MLB dem Kulturfest ein wohliges Obdach. Im Pfadfindercamp konnten die Kinder in den Alltag eines Pfadfinders Einblick nehmen, indem sie zum Beispiel unterschiedliche Pfadfinderknoten ausprobieren und erlernen konnten. Im Orient begegneten die Kinder dem Flaschengeist Dschinni, der die Hilfe der Kinder benötigte, da der Edelstein der Wunderlampe verschwunden war. Indem die Kinder zum Beispiel mutig über glühenden Kohlen liefen und das Nagelbrett bestiegen, konnten sie den Edelstein zurück erlangen. Bei beiden Festen stärkten sich die Kinder für die zu bestreitenden Abenteuer mit Köstlichkeiten getreu dem Motto – das Besondere dabei war, dass alle Speisen mit ´Fair-Trade´ Produkten zubereitet wurden.
Martina Kupka