FOS-Unterstufe im ‘Haus der Geschichte‘ in Bonn
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Am 22.05.2015 machten sich die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe unserer Fachoberschule im Rahmen ihres Wandertages auf nach Bonn - von 1949 bis 1990 Bundeshauptstadt und bis 1999 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Dort angekommen absolvierten die Schülerinnen und Schüler eine spannende Erlebnisrallye zur Dauerausstellung im Museum ‘Haus der Geschichte‘. An zehn Stationen bekamen sie Aufgaben zu besonders wichtigen Momenten der deutschen Geschichte seit 1945 – von der Nachkriegszeit und dem anschließend geteilten Deutschland über Mauerfall und Wiedervereinigung bis hin zur heutigen Rolle Deutschlands im Zeitalter der Globalisierung. Danach war noch genug Zeit, die alte Universitätsstadt am Rhein näher zu erkunden und das wunderschöne Wetter am Beethovendenkmal zu genießen, bevor es dann wieder zurück nach Rheydt ging.
Ingo Högel
Oberstufenfahrt der FOS nach Nürnberg
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Am 13. April 2015 machte sich die gesamte Oberstufe der FOS samt ihrer drei Klassenlehrer auf in die Metropole des Frankenlandes – Nürnberg. Die Studienfahrt startete pünktlich am Montag um 07.00 Uhr am MLB. Kurz nach unserer Ankunft stand bereits eine längere Stadtbesichtigung an, die uns durch die Altstadt Nürnbergs führte. Wir besichtigten diverse Kirchen und durchstreiften die alten Gassen. Höhepunkt war sicherlich die über Nürnberg thronende Kaiserburg – ein Wahrzeichen der Stadt - neben dem Hauptmarkt mit der Marienkirche, auf dem alljährlich der traditionelle Christkindlesmarkt stattfindet.
HBF-KO auf der Spur von Trojanern in der Medizin
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Was sind Trojaner? Wie lassen sich Moleküle gezielt steuern? Und warum können einige Flüssigkeiten nach oben fließen? Diese Fragen beantwortete den Schülerinnen der Oberstufe des Bildungsgangs Kosmetik das Baylab-Projekt „Steuerbare Moleküle – Trojaner in der Medizin“. Die Schülerinnen lernten, wie man in einer klassischen Fällungsreaktion aus Eisensalzlösungen magnetische Partikel herstellt. Sie erfuhren, warum diese mit oberflächenaktiven Substanzen beschichtet werden müssen, um stabile magnetische Flüssigkeiten herzustellen. In einem hervorragend ausgestatteten Labor arbeiteten die Schülerinnen nach Anweisung selbstständig und präsentierten zum Abschluss ihre Ergebnisse.
U. Düren
Kosmetikerinnen besuchen Beauty Düsseldorf
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Höhepunkt für die Schülerinnen des Bildungsgangs Kosmetik ist der alljährige Besuch der Messe „Beauty“ in Düsseldorf. Dort informierten sie sich über Neuheiten und Trends im Bereich pflegender und dekorativer Kosmetik, Wellness und über Entwicklungen bei der Gerätetechnik.
U. Düren
Herstellung von Eierlöffeln
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Rechtzeitig vor Ostern besuchte die Kosmetik-Unterstufe baylab plastic der Bayer AG. Die Schülerinnen lernten den Forschungsalltag kennen und waren für einen Tag Angestellte in einem Produktionsbetrieb. In selbstgewählten Gruppen wurde ein Produkt entwickelt, designet, finanziert, hergestellt und vermarktet. Die Schülerinnen übernahmen die Verantwortung von der Idee bis zum fertigen Produkt, den Eierlöffeln. Sie trainierten Teamfähigkeit und Kreativität. Das Produkt des Tages, die Eierlöffel, nahm jede Schülerin am Ende des ereignisreichen Tages stolz mit nach Hause.
U. Düren
Crash-Kurs am MLB
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„Emotionale Bilder, erschreckende Geschichten, eindringliche Musik - das ist der Stoff, aus dem zeitgemäße Unfallprävention gemacht ist. ‚Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart‘ richtet sich an Jugendliche der 10. und 11. Klasse und zeigt ihnen die Gefahren zu schnellen Fahrens auf.“
Mit diesen Worten wirbt die Polizei NRW für ihr beeindruckendes Projekt, an dem alle Schüler der Höheren Berufsfachschule für Bekleidungstechnische Assistenten am 03. März 2015 an unserer Schule teilgenommen haben. Hautnah schilderten ganz unterschiedliche Menschen von ihren persönlichen Erlebnissen mit Unfallverursachern und Unfallopfern. Ein Seelsorger eines Krankenhauses aus Mönchengladbach, ein Unfallarzt und selbst ein Unfallopfer, das nur knapp dem Tod entkommen war, kamen zu Wort und beeindruckten die Schüler tief mit ihren Schilderungen, die unter die Haut gingen.
FOS-O besucht die Ausstellung `Kreuzweg des Herrn´
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Am 11.03.2015 besuchten Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule im Rahmen des Religionsunterrichtes die katholische Pfarrkirche St. Marien im Rheydter Stadtzentrum. Hier findet die Ausstellung ‘Kreuzweg des Herrn‘ statt. Der Mönchengladbacher Kunstsammler Jürgen Essers lud 16 Künstlerinnen und Künstler ein, die 14 Kreuzwegstationen in der Kirche aus ihrer persönlichen Sicht- und Arbeitsweise künstlerisch in einer großen Kreuzform zu gestalten. Das Ergebnis – 16 unterschiedliche moderne Kreuze - ist durch die eigentümliche Herangehensweise und Interpretation des Themas durch die einzelnen KünstlerInnen geprägt und daher auch sehr sehenswert. Die Gemeindereferentin Annemarie Scherf begleitete die Gruppe religionspädagogisch durch die einzelnen Stationen und ging auf die Gedankenimpulse der SchülerInnen zu der sensiblen Thematik sorgsam ein.
Ingo Högel
Bewerbertage der BA im BOB
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Am 11. und 26. Februar fanden erstmalig Bewerbertage der Bundesagentur für Arbeit am MLB statt. Ausgestattet mit dem Halbjahreszeugnis, einem Berufswunsch und einem Lebenslauf wurden unsere Schülerinnen und Schüler von Frau Dr. Kronenthal und Kollegen bei uns im BOB ausgiebig über ihre Möglichkeiten informiert. Die Schülerinnen und Schüler verließen die Gespräche mit einem sehr guten Gefühl und vielen neuen Erkenntnissen. Eine erfolgreiche Veranstaltung, die im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholt wird.
Martina Lange
Besuch der HBF-BO im Bestattungshaus Camps
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Die Oberstufe der Höheren Berufsfachschule für Bekleidungstechnik hatte sich zu Beginn des Schuljahres im Religionsunterricht für das Thema „Sterben und Tod“ entschieden. Um sich dem Thema zu nähern besuchte die Klasse am 03. Februar 2015 das Beerdigungsinstitut Camps in Grefrath, das zu den fünf führenden Instituten Deutschlands zählt. Der Inhaber selbst, Herr Andreas Camps, zeigte den SchülerInnen 1 ½ Stunden lang sein Haus. So wurden sie von ihm durch die Prosektur, das Sarglager, die Verabschiedungskapelle, aber auch durch die Druckerei und die persönlichen Räume geführt. Die SchülerInnen zeigten sich von dem Institut und dem Bestatter sehr beeindruckt. „Ich habe mir ein Beerdigungsinstitut ganz anders vorgestellt, viel dunkler und trauriger“, so der einheitliche Tenor. Das sehr helle und freundliche Haus, das mit sieben, individuell zu gestaltenden Verabschiedungsräumen und dem Herzstück, einem Atrium, um das ein Columbarium gruppiert ist, so gar nicht in die Vorstellungen der SchülerInnen passte, präsentierte den Besuchern eine andere Art von Verabschiedung. In zum Teil sehr persönlichen Geschichten berichtete Herr Camps von seinem Alltagsleben und beantwortete am Ende alle Fragen der Teilnehmer. Frau Imtiaz fasste den Gesamteindruck aller zusammen: „Das hat sich wirklich gelohnt“
Barbara Stockmann