PEACE – Frieden für die Ukraine
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Verformt, eingedrückt, schief, verkantet, gezackt, durchkreuzend, überhängend – es ist nicht alles rund! Doch bei allen Herausforderungen des Lebens, erst recht in erschütternden Zeiten, stehen wir alle - Schülerinnen, Schüler und Studierende sowie das gesamte Kollegium des Maria-Lenssen-Berufskollegs - gemeinschaftlich für ein weltweit friedvolles Miteinander ein!
Peace for Ukraine
Deformed, dented, crooked, tilted, jagged, crisscrossing, overhanging – not everything is round. But we - the pupils, students, and the entire staff of Maria Lenssen vocational college - face all the challenges life brings. Together we stand for peaceful world!
Martina Kupka & Christian Kreitz
Netzwerkarbeit mit der EUTB-Beratungsstelle
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Am 04. Februar 2022 besuchten Rolf Tietenberg und Dirk Wieringa, Berater des Vereins 'Kleeblätter21 e.V.' und der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) für Menschen mit Behinderungen, deren Angehörigen sowie Institutionen, die mit behinderten Menschen arbeiten, die Berufspraktikant:innen der Fachschule für Sozialpädagogik im Unterricht. Konkrete Beispiele und Erfahrungen der Berater gaben Anregungen, um mögliche Wege von Inklusion sowie deren Wirkkraft, eventuelle Hemmnisse, Erforderlichkeiten bis hin zu ganz praktischen Hinweisen für den pädagogischen Alltag wie 'klare und verständliche Kommunikation', 'wiederholende Ansprache' und 'Zeitfenster für Umsetzung einplanen', auszuloten.
Martina Kupka
Online-Archiv NS-Verfolgter
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Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27.01.22 riefen die Arolsen Archives dazu auf im Zeitraum vom 26.01 18 Uhr bis 28.01. 18 Uhr 20.000 Dokumente über Opfer und Überlebende des Nationalsozialismus digital zu erfassen und damit ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie zu setzen. Die Arolsen Archives sind ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit größten Archiv und möchten mit dieser Initiative ein digitales Denkmal erschaffen. Studierende der PIA Unterstufe als auch Studierende der Weiterqualifikation der Fachschule für Sozialpädagogik wirkten an diesen Tagen aktiv durch das Übertragen von Namen, Geburtsdaten, Haftkategorie usw. mit. Auch außerhalb des Unterrichts, privat, wurde es zur Herzensangelegenheit der Studierenden dieses Projekt zu unterstützen. Ziel ist die vollständige Datenerfassung bis 2025, daher - unterstützt auch ihr das Crowdsourcing-Projekt #everynamecounts!
Martina Kupka
Besuch der Gedenkstätte Waldniel-Hostert
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Wir, die Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses des Beruflichen Gymnasiums, angeleitet von Frau Konstanti und Frau Tzika, haben am 16.12.2021 einen Ausflug nach Waldniel-Hostert gemacht. Dort haben wir den Gedenkort für die Opfer der NS-Psychiatrie besucht. Dieser Ausflug passte thematisch gut zu unserem aktuellen Stück „Einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen“ von Lilly Axster, da es die Problematik zur Zeit des Nationalsozialismus von Kindern und Jugendlichen in Konzentrationslagern und Ghettos behandelt. Wir freuen uns Ihnen unser Schultheaterstück im März in unserer Schule präsentieren zu dürfen.
Weihnachtspaket zum Mutter-Kind-Haus!
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Bereits im letzten Jahr hatte die damalige SV mit vielen Klassen ein Weihnachtspaket für ein Kinderheim in Ghana zusammengestellt. Dieses konnte aus zollrechtlichen Gründen leider nicht zugestellt werden und ist nun zurückgekommen. Die neue SV hat beschlossen, die darin enthaltenen Spielzeuge unkompliziert einer Mönchengladbacher Einrichtung zukommen zu lassen und hat schnell den Kontakt zur evangelischen Jugend- und Familienhilfe hergestellt. So machten sich am 15.12. vier Schülerinnen auf, um das Weihnachtspaket zum Mutter-Kind-Haus an der Markgrafenstraße zu bringen. Die Leiterin der Einrichtung hat sich sehr gefreut und schon jetzt im Namen der Kinder bedankt. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!
Irina Schramm
Erste Verlegung einer Stolperschwelle in NRW
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„Albersheim, Berta; Apfel, Helene; Buchholz, Amalie; Buchholz, Margarete; Bukofzer, Martha… Wunsch, Hilda; Wunsch, Jettchen; Zobel, Max“, insgesamt 107 Namen verlasen die Schüler:innen Yannik und Michelle sowie der Studierende Peter aus den Abteilungen ‘Gesundheitswesen‘ und ‘Sozialwesen‘, ebenso die Schülerin Emily aus der Abteilung ‘Bekleidungstechnik‘ des MLB. Sie erinnerten hiermit an die deportierten jüdischen Bewohner:innen des ehemaligen Altenheims auf der Friedrich-Ebert Straße 82-84. Am 13.12.2021 wurde durch den Künstler Gunter Demnig die erste Stolperschwelle in NRW in Gedenken an die Verlesenen verlegt.
Welt-Aids-Tag am Maria-Lenssen-BK!
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Die AIDS-HILFE Mönchengladbach/Rheydt e.V. durfte anlässlich des Welt-Aids-Tages am 01.12.2021 ihren Infostand am Maria-Lenssen-Berufskolleg aufstellen. Die Schüler*innen konnten am Glücksrad ihr Wissen zu den Themen HIV/AIDS, Verhütung und Liebe teilen und tolle Preise wie z.B. Stifte, Kühlschrankmagnete und Schreibblöcke gewinnen. Eine Woche vorher fand bereits ein Projekttag mit der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales statt, an dem einige Schüler*innen Wimpel zu den Schwerpunktthemen HIV/AIDS, Beziehungen und Diskriminierung anfertigten, um diese am WAT mit der gesamten Schule zu teilen.
Mario Bandilla
Rezension zu 'Die Physiker'
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Die Schülerinnen und Schüler aus den Oberstufen verschiedener Bildungsgänge waren am 30.11.2021 im Mönchengladbacher Stadttheater, um sich das Stück 'Die Physiker', geschrieben von Friedrich Dürrenmatt und inszeniert von Maja Delinić, anzuschauen. Die Schüler*innen und das Lehrpersonal waren positiv überrascht, denn das Stück war sehr modern und hat viele Klischees gebrochen. Die einzelnen Rollen wurden trotz eines Geschlechterwechsels gut verkörpert, wodurch die Schüler*innen der Vorführung sehr aufmerksam gefolgt sind und sich intensiv mit dem Zusammenhang auseinandergesetzt haben. Wir empfehlen das Theaterstück gerne weiter, vor allem als Ergänzung zur schulischen Lektüre.
S. Klinken (C-GS01)
Ein Werk für die Liebe
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Der Mönchengladbacher Künstler Wolfgang Ruske hat Anfang des Jahres für sein Kunstprojekt „Liebe in Zeiten der Corona“, welches vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gefördert wird, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren dazu aufgerufen das Thema 'Liebe' kreativ, etwa als gemaltes Bild, als Collage, Fotografie oder in Form eines Textes auszudrücken und ihm das erschaffene Werk zuzusenden. Die Intention hinter dem Projekt gilt, in Zeiten beschränkter Kontakte, Abstandsregeln, Masken, verbotener Umarmungen und Ausgangssperren, der Verbindung zwischen den Menschen – die Liebe – in den Vordergrund zu rücken.