'Reborn' gewinnt den Design-Award 2020
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Gerade noch rechtzeitig am Ende des Jahres 2020 hatten wir die große Ehre, den Design-Award 2020 an Denise Orbana und Lena Schmitz zu vergeben. Die beiden besuchen momentan die Mittelstufe in der Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assistentin. Denise und Lena überzeugten die Jury mit ihrer Kollektion „Reborn“. Ein absolut sinnstiftender Name, denn die beiden Jung-Designerinnen legten großen Wert darauf, nur aussortierte Kleidung als Material zu verwenden. Also fragten sie bei Freunden und Familie nach und sammelten Kleidungsstücke, die eigentlich keiner mehr haben wollte. Aus einer Vielzahl von Jeans und Hemdblusen designten sie mit viel Leidenschaft und Arbeitseinsatz drei hippe neue Outfits, die sich sehen lassen können.
Red Carpet – Abschlussprojekt Bekleidung
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Es herrscht große Aufregung in den Nählaboren des Maria-Lenssen-Berufskollegs, denn die Stoffe sind angekommen, die Stoffe für das Thema „Red Carpet“. Es glitzert und funkelt, es raschelt und schimmert. Die Schüler*innen des Bildungsganges Bekleidung sind begeistert und jede/jeder stürzt sich gleich auf seine Lieblingsfarbe. Eine Woche lang werden sie ab jetzt unter Vollgas ausschließlich an diesem Thema arbeiten, kein Mathe, kein Deutsch, kein PC-Unterricht. Manche werden alles um sich herum vergessen, sogar die Pausen durcharbeiten, um ihr selbst entworfenes Ballkleid zu fertigen.
Bilderbuch zu "CORONA"
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Abstand halten, Maskentragen, Kontaktbeschränkungen sind Schlagworte der aktuellen und immer noch brisanten Zeit. Unser Alltag ist aber auch geprägt von Zusammenhalt der Familien und Freunden, der Erholung der Natur und vom Toilettenpapierausverkauf. Ob Jung oder Alt, dieses historische Ereignis betrifft uns alle, daher haben Studierende der Weiterqualifizierung der Fachschule für Sozialpädagogik des MLB mit der Technik „Cyanotypie“ (Blaudruck) nach John Herschel ein Bilderbuch mit einzelnen Szenen, die die (sur)realen Eindrücke dieser Zeit einfangen, erstellt. Jedes einzelne Bild möchte Erzieher*innen, Kindergartenkindern, Grundschulkindern aber auch allen Interessierten eine Möglichkeit anbieten über die eigenen Erfahrungen dieser Zeit in den Dialog miteinander zu treten. Hier können Sie kostenlos das Bilderbuch auf unserer Schulhomepage runterladen: CORONA-Bilderbuch! Und wenn Sie mögen, freuen wir uns über ein Feeback: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Martina Kupka
Reinigung von Stolpersteinen für den Gedenktag am 9. November
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Auch unser Berufskolleg kam dem Aufruf von Oberbürgermeister Reiners nach und polierte an drei Orten in MG-Rheydt Stolpersteine des Künstlers Gunther Demnig. Diese erinnern an die Opfer nationalsozialistischer Herrschaft. Auf der Hermann-Löns-Straße 4 gedenkt man der Familie Meyer und Luise Pakull. Sie sind Beispiele für die Verfolgung religiöser Minderheiten im NS-Staat. Lena Horn war eine ältere jüdische Frau, wohnhaft auf der Beckersstraße 20. Dem Ehepaar Cahn und Margarete Frank, ebenfalls Opfer der Judenverfolgung, wurden vor dem Haus Tiergartenstraße 23 drei Stolpersteine gesetzt. In der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurden Juden misshandelt, getötet und Synagogen angezündet. Für den Jahrestag wurde nun die Reinigung - stellvertretend für das MLB - von unserer Kulturbeauftragten Martina Kupka und dem Religionslehrer Ingo Högel vorgenommen.
Gedenkminute für Samuel Paty
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Auch unsere Schule ist heute der Aufforderung des französischen Bildungsministers Blanquers, der Kultusministerkonferenz und des Ministeriums für Schule und Bildung NRW nachgekommen und hat pünktlich um 11.15 Uhr eine Gedenkminute für den ermordeten Geschichtslehrer Samuel Paty eingelegt. Das Schweigen steht symbolisch für die Verbundenheit mit unseren französischen Kolleginnen und Kollegen und gegen alle Formen von Gewalt an Lehrerinnen und Lehrer in Frankreich, Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Toutes nos condoléances à nos confrères français!
Erzieher*innen bei den Spielarten 2020
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Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik besuchten das Kinder- und Jugend-Theaterfestival in NRW „Spielarten 2020“, welches die Bühne des BIS-Kulturzentrums in MG bespielte. Am 07.10.20 besuchten die Erzieher*innen der Oberstufe F-SO2 gemeinsam mit Frau Weuthen das Stück „MONSTA“ des Comedia Theater Köln, am 08.10.20 besuchten die Erzieher*innen der Weiterqualifizierung F-SQ gemeinsam mit Frau Kupka das Stück „SILENCE – oder wie ich aus dem Fenster klang“ von den Schaffenden der Jungen Bühne Bochum und am 09.10.20 schließlich besuchten die Erzieher*innen der Oberstufe F-SO1 gemeinsam mit Frau Kupka das Stück „Ein Schaf fürs Leben“ des Theaters mini-art. Alle Stücke hinterließen eine eindrucksvolle und begeisternde Erinnerung und wurden an den jeweiligen Tagen für die Klassen in Begleitung von Theaterpädagoginnen mit aktiven Theaterübungen in einem Workshop abgerundet.
Martina Kupka
Erzieher*innen besuchen Vortrag 'Trauma'
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Im Rahmen des Vertiefungskurses „Hilfen zur Erziehung“ begaben sich Studierende der beiden Oberstufen der Fachschule für Sozialpädagogik sowie Studierende der Unterstufe PIA abends am 06.10.20 in Begleitung von Frau Schalk und Frau Kupka nach Neuss zum Familien-Forum Edith Stein in die Vortrags- und Gesprächsreihe KINDerLEBEN „Das Trauma braucht einen sicheren Ort. Lebensfreude, Sicherheit und Geborgenheit für Kinder und Jugendliche“. Yvonne Sartor, Diplom-Sozialpädagogin, mit dem Schwerpunkt Interkulturalität und Migration, beleuchtete Fragen wie „Wie können Symptome bewusst wahrgenommen werden?“ und „Wie gehen wir mit traumatisierten Kindern sensibel um?“. Zahlreiche Alltags- und Praxisbeispiele mit fachlichen Bezügen zu „Symptome und Ursachen“, „Bindung und Bindungsstörung“, „Körpergewahrsein“, „Achtsamkeit“ und „Authentizität“ etc. schafften einen ganzheitlichen Blick auf die Thematik.
Martina Kupka
Praxisbörse im Berufspraktikum
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Insgesamt 50 Anwärter*innen für den Erzieher*innenberufsstand im Berufspraktikum der Fachschule für Sozialpädagogik empfingen zum Schultag am 05.10.2020 sechs Träger der Einrichtungen für Hilfen zur Erziehung. Die Träger des Elementarbereichs, AWO Mönchengladbach und Rhein-Kreis-Neuss, MUMM-Familienservice gGmbH, Pro Multis gGmbH und Stadt Mönchengladbach Fachbereich Kinder, Jugend und Familie als auch Träger des Adressatenfeldes „Heim“, Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Mönchengladbach Jugendhaus Am Steinberg und Don-Bosco-Heim gGmbH waren die ersten, die im Plenum vor den Klassen oder in Einzelberatung an Informationsständen mit den Berufspraktikant*innen ausführlich und instruktiv in den Austausch gingen. Die Berufspraktikant*innen und die Vertreter*innen der Träger empfanden die Möglichkeit in den Dialog zu treten äußerst bereichernd und für die Zukunft wieder erwünscht!
Martina Kupka
Besuch der 'Corona'-Ausstellung in der Franziskuskirche
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Am Montag, 05.10.2020, besuchten die Klassen F-SU, B-GYM13, KBV-1 und KBV-2 in Begleitung von Frau Weuthen, Frau Lichters, Herrn Onkelbach und Herrn Högel die Ausstellung 'Corona-Pandemie und ihre Folgen für die Menschheit'. Zitate von berühmten Persönlichkeiten aus den Bereichen Kirche, Kultur und Politik waren im Mittelschiff zu lesen und anschließend ausführlich zu reflektieren. 'Eingerahmt' ist die Ausstellung vom 'Totentanz' von Markus Lüpertz - einem Kunstwerk von Weltrang. Vorbild ist der zerstörte 'Totentanz' in Lübeck, der vermutlich 1463 unter dem Eindruck der Pest entstand. Damit wird eindrucksvoll die Brücke geschlagen vom Umgang mit einer Pandemie damals - im Mittelalter - und heute. Die Schüler*innen waren von der Ausstellung sichtlich begeistert.
Ingo Högel