Am Mittwoch, 01.02.2017, präsentierten die Studierenden der Fachschule für Bekleidungstechnik die Ergebnisse ihrer vierwöchigen Projektarbeit. Die erste Gruppe mit Ricarda Strullkötter und Lina Ringer hatte sich in der Projektphase mit der optimierten Nutzung eines Warenwirtschaftssystems auseinandergesetzt. Dazu wurden im Vorfeld Firmen angeschrieben und zu ihren Erfahrungen und Verbesserungsvorschlägen hinsichtlich der Nutzung des in der Firma verwendeten Warenwirtschaftssystems befragt. Aus dieser Datenerhebung leiteten die beiden Studierenden Optimierungsvorschläge ab, die sie anhand einer Blusenproduktion darstellten.
Die zweite Gruppe mit Rabea Engelbrecht, Laura Schneider und Stefan Schneider hatte sich das Ziel gesetzt, einen BH zu entwickeln, der für Neurodermitiker geeignet sein sollte. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild Neurodermitis suchten die drei Studierenden das „ideale“ Gewebe und arbeiteten an der optimalen Schnittführung für einen solchen BH. Nach den vier Wochen Projekt präsentierten sie den staunenden Zuschauern ein optisch sehr ansprechendes Modell, dass aber im Gegensatz zu den üblichen BHs mit einem Silbergewebe und einer ungewöhnlichen Verschlusslösung aufwarten konnte, so dass auch Frauen mit starker Neurodermitis diesen BH tragen könnten.
Barbara Stockmann