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Gedenkveranstaltung EuthanasieVerachtet, gerichtet, mit Medikamenten vergiftet, mit Injektion betäubt, verhungert, vergast, wegen unwertem Leben vernichtet! … Stille … endlose Stille. Schon die Eingangsworte der Theatercollage 'Lebensunwert', die am 09. Juni 2017 in der Citykirche drei Mal im Rahmen des Mönchengladbacher Gedenktages 'Erinnerung wachhalten – Zukunft bauen' aufgeführt wurde, lassen die ergreifende, gar erdrückende Stimmung, die in allen, die der Einladung zum gemeinsamen Gedenken an die Opfer der Euthanasie gefolgt sind, während der Aufführung aufgekommen ist, erahnen.

In Kooperation mit dem Rehaverein MG (Frau Alaoui und Frau Meuter), der Unterstützung des Theaters mini art sowie des Musiklehrers Georg Sehrbrock bei der Vorbereitung und der simultanen Übersetzung des Stückes in die Gebärdensprache während der Aufführung durch Frau Stavroula Fourtouna haben die Akteure in teils neuer Besetzung und mit neuen Elementen wie dem Einbau von Cajons und Anmoderationen zwischen den Szenen eine Inszenierung auf die Bühne gebracht, die in allen Gästen - ob sehend, hörend, taub oder blind - und in ihnen selbst tiefgreifend nachsinnen wird. Für diesen Mut und für das Engagement sich diesem ernsthaften, grausamen sowie heute leider immer noch spürbaren Thema zu stellen, möchte ich mich bei den Akteuren aus tiefster Hochachtung bedanken und sie an dieser Stelle gebührend namentlich erwähnen: Tobias Balg, Denise Brenneis, Yasemin Gönner , Virginia Haller, Max Hermann, Kim Kähler, Lena Lehnen, Lothar Pannen, Joel Röske, Joshua Schöngen, Michelle Siewert, Simone Vell und Vivien Wenk. Durch Ihren außerordentlichen Einsatz hat der Gedenktag mehr als nur die Erinnerung wachgehalten!

Hier geht's zur Bildergalerie: 'Theatercollage'

Martina Kupka

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