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Auf geht’s nach Finnland und Frankreich! Annaick aus der Mittelstufe der bekleidungstechnischen Assistenten hat im Rahmen des Förderprogramms der Europäischen Union „Erasmus+“ ein vierwöchiges Praktikum in der französischen Stadt Quimper absolviert. Das Atelier „I.D.a Coudre“, in dem sie gearbeitet hat, ist auf recycelte und maßgeschneiderte Mode spezialisiert. „So lag auch mein Fokus auf umweltfreundlicher Kleidung. Dafür benutzten wir nur natürliche Stoffe wie Baumwolle und Leinen oder recycelten sogar alte Jeanshosen und Plastiktüten zu neuen Kreationen“, laut Annaick. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ihrer Tätigkeit war die Beteiligung an der Planung einer Modenschau, die jetzt im Juli 2018 in Quimper stattfindet. Dank dieses Praktikums habe sie einen umfangreichen Einblick in die Arbeitswelt eines Designers bekommen.

Larissa, Fabian, Jessica und Anne haben vier Wochen im Süden von Finnland verbracht und dort vielfältige Erfahrungen gesammelt. Larissa: „Mein Praktikumsbetrieb war zentral in Kotka gelegen und wurde von einer jungen Frau geleitet, die selbst erst vor 2 Jahren dort die Schule beendet und vorher auch an einem Erasmus+ Austausch von Finnland nach Deutschland teilgenommen hat. Das Geschäft namens "NinniJinni", auch "Sewface" genannt, ist ein Näh- und Strickbedarfsladen mit einem Atelier, bei dem man auch allerhand Selbstgemachtes erwerben und fertigen lassen kann. Vom Design über die Schnittentwicklung bis hin zum fertigen Produkt habe ich ein Top-Modell und ein Shorts-Modell in diesen 4 Wochen entworfen und hatte viel Freiraum. Insgesamt war Finnland eine schöne und positive Erfahrung.“

Auch Jessica betont, dass sie viele gute Erfahrungen gesammelt und Neues gelernt habe. „Mein Praktikum durfte ich in einem Zwei-Mann-Betrieb im Stadtzentrum von Kouvola machen. Ein kleiner Betrieb der Leder nach Kundenwünschen verarbeitet, repariert und recycelt. Schnell erkannte ich, wie abwechslungsreich die Arbeit mit diesem Material sein kann und meine anfänglichen Bedenken legten sich gleich am ersten Arbeitstag. Meine Chefin erklärte mir, worauf man dabei achten muss und ließ mich sofort selbst Projekte anfangen.“

Die einhellige Meinung der fünf Praktikanten ist, dass das Auslandspraktikum mit Erasmus+ eine tolle Erfahrung war. Sie würden die Möglichkeit immer wieder nutzen und es jedem anderen Schüler empfehlen. Ein besonderer Dank geht an Frau Neukirch, die für die Planung und Organisation des Praktikums zuständig war.

Christiane Postler

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