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Mit diesen Worten wurde gemeinsam mit den Berufspraktikanten der Fachschule für Sozialpädagogik die Planungsphase für die viertägige Studienfahrt nach Berlin begonnen. Am 16. März ging es los: gemeinsam mit zwei Lehrkräften flogen 22 Studierende der Fachschule nach Berlin, um dort in einem modernen Hostel in Berlin-Mitte ihre Zimmer zu beziehen. Der erste Tag ging schnell durch Sightseeing der fußläufig zu erreichenden Attraktionen vorbei. Donnerstagmorgen brach die Gruppe auf, um an einem Workshop teilzunehmen. Unter Leitung des Fachmannes für Medienpädagogik aus der BITS21 lernten die Berufspraktikanten, wie Trickfilme mit und für Kinder gestaltet werden. Den Abschluss bildeten lustige und kreative Filme, die in Eigenproduktion erstellt wurden.

Der Freitag war ein unternehmungslustiger Tag, an dem das Berliner Verkehrssystem für manch einen eine wahre Herausforderung darstellte: in drei Gruppen eingeteilt besuchten die Studierenden ausgesuchte Tageseinrichtungen für Kinder, die nach dem Berliner Konzept INA arbeiten. Viele Eindrücke nicht nur der konzeptionellen Art wurden gesammelt. Erste Kontakte mit vielleicht zukünftigen Arbeitgebern waren dabei nicht ausgeschlossen ... Es wurde schnell klar, dass das INA-Konzept ein mitarbeiterfreundliches und auf Qualität achtendes Konzept ist, welches den neuesten pädagogischen Standards entspricht. Die Unterschiede zwischen den Einrichtungen, bedingt durch ihre Lage und ihr Einzugsgebiet waren für alle besonders spannend.

Nachmittags trafen sich alle in der Lernwerkstatt KITA-Museum im Außenbezirk Falkensee. Dort gab es nachdenkliche Einblicke in die Geschichte der Kindergartenpädagogik in Ost-wie Westdeutschland. Vielen wurde hier noch einmal bewusst, wie unterschiedlich beide Landesteile Pädagogik betrachteten. Spannend war die Erfahrung, da die meisten Studierenden erst nach der Wiedervereinigung geboren sind und kaum Erinnerungen an die Teilung Deutschlands haben. Dieser Teil der deutschen Geschichte wurde durch viele Originaldokumente, aus der Zeit stammendes Spielmaterial und die Nachgestaltung der Kindergartenräume real. In der anschließenden Austauschrunde mit der Leiterin der Werkstatt konnten die Eindrücke verarbeitet werden.

Den Abschluss dieser Studienfahrt bildete am Abend der Tanz in der Kulturbrauerei. Bei einem Anteil von 95 % weiblicher Berufspraktikanten kam die Ladies Night im Soda Club besonders gut an. Schwer war nur der morgendliche Gang zum Flughafen, um die Heimreise anzutreten. Es war für alle eine erlebnisreiche und aufregende Zeit und die Gruppe der zukünftigen ErzieherInnen konnte durch Berlin noch den ein oder anderen Erfahrungsgewinn verbuchen.

Corinna Bresser

Maria Lenssen Berufskolleg
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